Geflochtene Zopfmuster wurden schon bei den alten Ägyptern, Griechen und Römern als Dekoration genutzt, doch waren dies flache Zöpfe, ohne irgendeine Abwandlung. Die Frühchristlichen Kelten entdeckten, wie man durch das Unterbrechen des Flechtmusters aus simplen flachen Zöpfen neue Muster kreieren kann, wodurch kompliziertere Designs entstanden sind. Beim Entwerfen dieser Muster fungiert jedes Segment als eine Grenzlinie, die das Flechtmuster einschließt. Diese Begrenzungen verwandeln das Muster vom simplen Zopf in einen echten verschlungenen Flechtknoten.